Neue Regionen: HRSON wird vorläufig "Süd-SüdOst-Niedersachsen" heißen, eingleisige Regionalliga kommt
Auf dem 41. ordentlichen Verbandstag im August 2022 wurde der Leitantrag zur Strukturreform des Handballverbandes Niedersachsen-Bremen (HVNB) einstimmig verabschiedet. Rund neun Monate später ist am Samstag die Strukturreform auf dem außerordentlichen Verbandstag in Bremen beschlossen worden. Demnach wird sich der HVNB ab dem 1.7.2024 in nur noch in fünf statt bislang elf Regionen gliedern.
Eine der zukünftig fünf Regionen wird die Region Süd-SüdOst Niedersachsen (so der Arbeitstitel) sein, die aus den derzeitigen Regionen Südniedersachsen und SüdOst-Niedersachsen entstehen wird. Geplant ist die Fusion beider Regionen idealerweise zum 1.Juli 2024.
Vor fast zwei Jahren hatte das Erweiterte Präsidium des Handball-Verbandes Niedersachsen in Hannover beschlossen, die Strukturreform auf den Weg zu bringen. Die Einteilung der zugehörigen Regionen wird über die neu ausgestaltete Regionsordnung geregelt, die ebenfalls im Rahmen des außerordentlichen Verbandstags abgestimmt und beschlossen wurde.
Anlehnend an die Strukturreform soll es auch zu einer Verschiebung der Mannschaften aus dem Verbandsgebiet in die Regionen kommen. Geplant ist, dass die Landesligen zukünftig in den Verantwortungsbereich der Regionen übergehen, während auf Verbandsebene ab Juli 2024 in der neu geschaffenen eingleisigen Regionalliga, den Oberligen sowie den Verbandsligen gespielt werden soll. Basis hierfür ist die Änderung der HVNB-Spielordnung, die ebenfalls beschlossen wurde.